Roentgenaufnahmen in der Arztpraxis sind statische Abklärungen

Geometrisches: Die Strahlen einer Roentgenröhre durchdringen den Körper kegelförmig. Es entsteht ein zweidimensionales Überlagerungsbild. Je dichter der Körper oder das untersuchte Gewebe, desto stärker die Absorption von Strahlen (weisse Stellen auf dem Film). Luft lässt die Strahlung vollständig ungebremst durchdringen, darum sind weite Anteile der Lunge schwarz.

Vorteil des Roentgens: einfache Technologie.

Nachteile: keine dreidimensionalen Darstellungen möglich. Roentgenstrahlen laufen immer in die selbe Richtung (keine Drehungen, nur Kippungen möglich). Beugung und Brechung von Strahlen bringen keine zusätzliche Bildinformation.